Fazit und Ausblick

Wir sind am Ende dieser Reise in die Welt des Sondengängers angelangt.

Archäologisch gesehen war die hier geschilderte Suche ein voller Erfolg. Die gesuchte Trasse wurde nachgewiesen. Funde aller Epochen wurden in einer Vielfalt gemacht, die die Sucher anderer Länder, insbesondere der USA, regelmäßig neidisch werden lässt.

Das Brandgrab war eine ausgesprochene Überraschung, aber gerade die machen ja den Reiz einer Suche aus. Das nächste Piepen kann Unrat oder den Fund des Lebens bedeuten.

Wie gezeigt wurde, ist heute die Meldung solcher Funde häufig noch problematisch, wenn sich auch nicht alle archäologischen Institutionen (Denkmalschutzbehörden, Museen, Universitäten) dem Sondengänger gleich spröde zeigen. Spätere Sondengängergenerationen werden es da hoffentlich einfacher haben. Dafür haben wir Heutigen den unschlagbaren Vorteil, dass noch besonders viel im Boden liegt. Ich würde nicht tauschen wollen.

Es gibt noch soviel zu finden.

Gut Fund
Ihr Thorsten Straub

Autor mit Hipposandale

Ausblick

Über Amtsarchäologie und den üblichen Sondengängerthemen wurde mittlerweile auf dieser Website sehr ausgiebig berichtet. Andere Themen locken. Z.B. wäre für die ernsthafte Suche interessant, ob man PI Detektoren [31] nicht doch vorteilhaft für die Landsuche unter europäischen Bedingungen nutzen kann.

(C) Thorsten Straub, www.sondengaenger-deutschland.de